„Die Wirklichkeitsbezüge werden in der Kunst nicht unterbrochen, sondern als Mittel der geistigen Selbstbewegung freigesetzt. (…) Die Emotion gewinnt Form und Durchsichtigkeit des Geistes, ohne an Kraft zu verlieren; sie gibt der geistigen Bewegung die Plastizität und Greifbarkeit, das ,Fleisch‘, dessen er bedürftig ist, will er sich nicht im bloßen Bestand von Formen, die für sich leer sind, verlieren.“
Wolfgang Marx, Ästhetische Ideen, Bonn 1981, S. 129.
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Prof. Dr. Wolfgang Marx gewidmet,
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